Unerklärlicherweise spielte die SG Spielgemeinschaft Heidesheim/Wackernheim die ersten 30 min. nur mit 8 Mann. Und das im Verfolgerduell drei gegen vier. Ohne Kommentar! Als dann die 3 Spieler endlich wach waren, stand es leider schon 4:0 (25 min.) für die Gastgeber. Auf diesem kleinen Platz muss man von Anfang an bis zum Abpfiff hellwach und voll konzentriert sein. Und das waren die SG-Spieler nicht. Als man nach 30 min das Spiel besser in den Griff bekam, musste David das erste Tor für die SG machen, aber leider scheiterte er am Bingerbrücker-Tormann. So ging es mit einem 4:0 in die Pause. Jetzt wurde die Pause genutzt, um die Jungs wieder aufzubauen, um hier nicht richtig unter die Räder zukommen. Mit einem ganz anderen Gesicht zeigte sich die SG in den zweiten 45 min. Aggressiv in den Zweikämpfen, die Laufbereitschaft war bedeutend besser und auch die Körpersprache war eine ganz andere, als in Hälfte eins. Nur der Schiedsrichter spielte nicht immer so mit, wie es geplant war. Alle engen Endscheidungen pfiff er leider und unerklärbar immer gegen uns (Schade!). Als dann Tim Mallmann das 4:1 machte (58 min.), nach einem sehenswürdigen Konter über Emir Selimi und David Tibo, kam ganz leicht nochmal die Hoffnung auf. Nur eine Minute später lief Emir ganz alleine aufs Tor zu und vergab das 4:2. Jetzt bekamen wir immer besser die Bingerbrücker in den Griff. Aber leider wollte das zweite Tor und damit die Chance zu haben, vielleicht doch noch einen Punkt hier mitzunehmen, nicht fallen. Immer und immer wieder lief jetzt die SG den Gastgeber an. Aber auch beste Chancen wurden nicht genutzt. Am Ende lief uns die Zeit weg, um es nochmal richtig spannend zumachen. Das 4:2 hätte uns vielleicht nochmal den Schub gegeben. Als dann der Unparteiische nach 90 min. abpfiff, hatte der Gastgeber verdient, jedoch um ein Tor zu hoch, gewonnen. Und es lag auch nicht am Schiedsrichter, dass die SG verloren hatte. Es lag an der Einstellung einiger Spieler in der ersten Halbzeit. Am nächsten Samstag, den 30.03. um 15 Uhr, spielt die SG zu Hause gegen Mainz-Finthen.
> Es spielten: Cevin Porth, Niklas Kern, Jakob Breivogel, Fabrizio Vetter, Meldin Imeri, Alexander Weiand, Hendrick Deck, Michel Reichert, Tim Mallmann (1), David Tibo, Emir Selimi, Jan Kayser, Kai Ribka, Henri Steffens, Kevin Brunn und Paul Born.